TELEPORT machte Mitteldeutschen Ergometer Meisterschaft hybrid
Die zweiten Mitteldeutschen Ergometer Meisterschaften der Bundesländer Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt liegen bereits 4 Wochen zurück. Die erstmalige Veranstaltung, welche sowohl in Präsenz- als auch durch Online-Teilnahme möglich war, stellte die Ausrichter des RuSA vor allem vor einige technische Herausforderungen, welche mit Unterstützung der TELEPORT GmbH sehr gut gelöst werden konnten. Mit Marco Langhof und Andreas Dost sprach Simon Hamann.Wie seid ihr auf die Unterstützung des RuSA angesprochen worden?
Andreas: Da Marco und ich Mitglieder im RCAW sind und dort einen Teil der Technik betreuen, kam Olaf Wiedfeldt auf mich zu und fragte einfach, welche Möglichkeiten wir sehen und ob wir die MDEM, die als Hybridveranstaltung geplant wird, technisch unterstützen würden.
Was waren aus eurer Sicht die besonderen technischen Herausforderungen bei dieser "Hybrid-Veranstaltung"?
Andreas: Olaf hat uns den Veranstaltungsort genannt und wie viele Endgeräte, also Ergometer und Computer, online gehen sollten. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten stellte sich heraus, dass herumliegende Kabel weder für die Teilnehmer als auch für die Technik ungefährlich wären. Sicher täte es einer Live-Veranstaltung nicht so gut, wenn jemand stürzt und sich verletzt, dabei auch noch “den Stecker zieht“ und Renndaten nicht übertragen werden. Daher bot sich die „drahtlose Variante“ an.
Was macht eigentlich die TELEPORT GmbH?
Marco: Mit einem Wort: Digitalisierung. Die reicht vom einfachen Internetanschluss bis zur Nutzung von künstlicher Intelligenz. Wie versorgen über 3.000 Geschäftskunden in Sachsen-Anhalt mit IT und Telekommunikationsdienstleistungen. Normalerweise realisieren wir Netzwerke in größeren Dimensionen: Industrieanlagen, Gewerbeparks, Bergwerke, aber auch Verwaltungen und Schulen. Für die anspruchsvollen Fälle sind wir da nicht nur mit WLAN, sondern inzwischen auch mit 5G Technologie unterwegs. Wer mehr wissen möchte: go.teleport.de!
Wann und Wie seid ihr Beide zum Rudern gekommen?
Andreas: Die Ruderbegeisterung wurde geweckt, als unser Sohn beim SCM das Rudern erlernte und wir ihn auf die Regatten begleiteten. Als er dann zum RCAW wechselte und dort 2019 die Schnupperruderkurse begannen, stiegen meine Frau und ich auch ins Boot und sind immer noch dabei.
Marco: Andreas kam vor zwei Jahren mit dem Vorschlag auf mich zu, eine Firmenmannschaft für ‚Rudern gegen den Krebs‘ aufzustellen. Wir organisierten ein paar Leute für ein Probetraining bei ‚Alt-Werder‘ und nach 30 Sekunden auf dem Wasser wusste ich: das ist genau der Sport, den ich immer gesucht habe. Seitdem bin ich dabei. Und: Im letzten Jahr startete TELEPORT mit vier Mannschaften bei ‚Rudern gegen den Krebs‘.
Wie sähe euer Wunschrennen aus, bei welchem ihr im Rahmen der MDEM selbst auf das Ergometer steigen würdet?
Andreas: Da ich eher im Breitensport, bei den Wanderruderern, angesiedelt bin, sehe ich mich jetzt nicht bei zukünftigen MDEM auf dem Ergo.
Marco: Keine Ahnung, bisher ist das Ergo bei mir eher was für das tägliche ‚Gehirn-Ausschalten‘ und ‚Fit-bleiben‘.
Welche Highlights habt ihr in der Wassersaison 2023 vor?
Andreas: Da gibt es viele schöne Touren die über das Jahr geplant und durchgeführt werden. Bei uns sind es immer das An- und Abrudern, die TrogAcht, die Strecken Bernburg – Magdeburg, Magdeburg-Tangermünde-Havelberg und mehr. Ich denk, dass ich bei der Bocksbeutelregatta in Würzburg mit ins Boot steige.
Marco: Naja, die Grünkohltour haben wir ja schon mal erfolgreich hinter uns gebracht – ich freue mich schon auf die neue Saison.