Positiven Trend fortgesetzt - sechs Siege für Sachsen-Anhalts Talente bei Internationaler Juniorenregatta in Duisburg
Die Rudertalente aus Magdeburg und Halle haben erneut für positive Schlagzeilen gesorgt. Bei der Internationalen Juniorenregatta auf der Wedau in Duisburg sprangen sechs Siege, sechs zweite und ein dritter Platz heraus. „Unsere Talente haben sich beim letzten Wettkampf vor den Deutschen Meisterschaften sehr gut präsentiert und gezeigt, dass sie das Niveau auf Bundesebene mitbestimmen“, erklärte Landestrainer Paul Heinrich. Besonders der weibliche Nachwuchs überzeugte bei der Generalprobe vor den Titelkämpfen am letzten Juniwochenende in auf dem Fühlinger See in Köln.Die Hälfte der Erfolge ging auf das Konto von „reinen“ Sachsen-Anhalt-Booten. So wiesen der hallesche Doppelvierer mit Charlotte Glaubke, Luisa Herzig, Anna Keller und Hannah Hellmund sowie der hallesche Vierer ohne mit Lene Gossing, Xenia Hoffmann, Theresia Zinke und Nina Ohl die Konkurrenz in die Schranken. Auch die Magdeburgerinnen Leonie Reinecke und Leonie Grube (Zweier ohne/alle B-Jugend) legten am Siegersteg an, verwiesen das HRV-Duo Theresia Zinke/Nina Ohl auf den zweiten Platz. In Siegerbooten saßen auch Viola Heidacher (Halle/Achter), Sandrine Bartos (SCM/Doppelvierer, beide A-Jugend) und Charlotte Luster (Halle/Doppelzweier). Der HRV/SCM-Doppelvierer der Jungs (Tobias Hildemann, Alex Aderhold, Jonas Protzmann und Tillmann Zander musste knapp geschlagen nur einer Crew den Vortritt lassen. Außerdem holten auch Janina Kröber und Stella Kreft (beide SCM) im Achter, Charlotte Luster im Doppelvierer sowie Viola Heidacher im Vierer sowie im Zweier ohne eine Silbermedaille. Dritte wurden Kröber/Kreft im Vierer ohne. Nach der letzten Standortbestimmung können die Ruder-Talente mit Selbstvertrauen die Deutschen Meisterschaften vom 22. bis 26. Juni in Angriff nehmen. „Wir haben mehrere Kandidaten im Aufgebot, die um die Medaillen fahren können. Wichtig ist aber auch, dass möglichst viele unserer Athletinnen und Athleten den Sprung in den Kader für die Juniorennationalmannschaft in Varese schaffen“, so Paul Heinrich.