Karfreitags- Fahrt des RC AKen
„Nach Hohenwarthe rudern wir meistens ein- bis zweimal je Saison“, so Peter Brüning, der Vereinsvorsitzende des RC Aken. So hatte der RC auch am Karfreitag zu einer Fahrt eingeladen, welche zwischen der Autobahn- und der Trogbrücke bei Hohenwarthe endete. Zwei Doppelvierer und ein Doppelzweier legten pünktlich 8:15 Uhr vom noch mit Raureif bedeckten Steg ab und machten sich auf den Weg. Petrus meinte es gut an diesem Freitag mit der Wasser-Reisegruppe, bei Sonnenschein und leichten Schiebewind kam man sehr gut voran, das gute Wetter sollte den ganzen Tag halten. Die Frühstückspause als „Mitbring-Stärkung“ wurde am Steg von Union Schönebeck eingelegt, bevor es weiter ging in Richtung Landeshauptstadt.Der Senior der Tour und gleichzeitig unser umsichtiger Fahrtenleiter, Helmut Merseburg, ließ es sich trotz seines stolzen Alters von 85 Jahren nicht nehmen, die erste Etappe bis zum Flusskilometer 323 aktiv zu rudern. Auf Grund des guten Wetters empfing uns hier eine geöffnete Terrasse beim „Mückenwirt“. Frisch gestärkt ging es pünktlich um 14 Uhr wieder auf die Elbe und nach gut 1,5 Stunden erreichten wir nach 64 km Rudern unser Tagesziel. Unter den Teilnehmern waren auch vier Wanderuderer/innen des benachbarten Bernburger RC. „Wir sind ein offener Verein und freuen uns immer über auswärtige Teilnehmer. Außerdem kennen wir uns von den traditionellen Nikolaus- Fahrten ohnehin alle“, freute sich der Vereinsvorsitzende über den personellen Zuwachs, den es freut, dass die anhaltinischen Vereine bei den Wanderfahrten zunehmend enger zusammen rücken. Nach der Heimfahrt und der Säuberung und Einlagerung der Boote wurden wir im Vereinshaus schon die Pläne für weitere gemeinsame Touren geschmiedet. Steffen Planer